Valentiner Sommergfühl – Szenische Lesung mit dem Literaturkreis PromOtheus

Zum Auftakt der Veranstaltungsserie „Valentiner Sommergfühl“ startet die Stadtgemeinde St. Valentin am 07.07.2017 um 20:00 Uhr mit der szenischen Lesung des Literaturkreises PromOtheus aus Enns- „Wie funktioniert der Literaturbetrieb und wenn ja, warum nicht?

Eintritt frei!

Eine kurzweilige Literaturveranstaltung verspricht die erste Veranstaltung auf der Sommer-Bühne St. Valentin zu werden. Am Freitag, 7. Juli 2017, um 19:30 Uhr unterhalten Autoren des Literaturkreises PromOtheus auf der Sommer-Bühne St. Valentin die Besucher. Nach der erfolgreichen Premiere des Stückes „Wie funktioniert der Literaturbetrieb und wenn ja, warum nicht?“ im Herbst 2016 ist die Autorengruppe nun auch in St. Valentin zu Gast.

Der Literaturkreis PromOtheus nimmt mit dieser szenischen Lesung den Literaturbetrieb durchaus kritisch in seinen Fokus. Zu Beginn der Aufführung wird ein Welterklärer gesucht. Der beste Autor soll es werden. Wie könnte es anders kommen: Das kann ja nur ein Mann sein! Oder findet die „Quotenfrau“ einen Weg sich durchzusetzen? Wenn das entschieden ist, dann folgt als erste Szene ein Märchen. Es ist der Hinweis auf die für viele Menschen erste Begegnung mit Literatur. Dabei wird auch dem Wahrheitsgehalt von Märchentexten auf den Grund gegangen. Die weiteren Szenen beschäftigen sich mit einer missglückten Leseveranstaltung, die dennoch medial hochgelobt wird, mit einer Podiumsdiskussion zum Thema „Literaturbetrieb“ und schließlich mit den mächtigsten Menschen des Literaturbetriebes, den allwissenden Literaturkritikern.

Mit Harald Brachner, Thomas Buchner, Ursula Hirtl, Günter Kowatschek und Ortwin Teibert haben sich fünf Mitglieder des Literaturkreises PromOtheus gefunden, die mit Witz und rücksichtslos gegen sich selbst den gegenwärtigen Literaturbetrieb aufs Korn nehmen.

Eine Szenische Lesung ist die Lesung eines Textes vor Publikum, umrahmt von theaterähnlichen Elementen. Eine Leseinszenierung bietet eine abwechslungsreiche Textpräsentation. Vorgetragen werden die Texte (Märchen, Kurzgeschichten, Dramen) von den Akteuren als Rollenlesung.

Die szenisch aufbereiteten Inhalte stellen immer das Lesen in den Vordergrund. Lesen mit all seinen Techniken: Artikulation, Stimmvolumen, Tempo, Sprecheinsatz, Stimmfärbung, Atmung. Die Akteure wenden eine Mischung aus klassischem Lesevortrag und darstellendem Spiel an. Durch die Einbindung des Publikums in manche Handlungen vermischen sich zuweilen die Grenzen zwischen den Vortragenden und den Zuhörenden.

 

Kontakt:
Literaturkreis PromOtheus
Günter Kowatschek
E-Mail: promotheus@gmx.at
Tel.: 0676/520 2000

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